Wir sind ein Netzwerk
Viele gemeinsam können viel bewegen. Unser ehrenamtlicher Verein und unser Netzwerk setzt sich gegen die Stigmatisierung von Demenz und für vorbeugende und begleitende Maßnahmen ein. Für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen sowie für zunehmend vergessliche Menschen und deren Umfeld möchten wir eine Anlaufstelle sein, um die Vielfalt der Möglichkeiten und Dienstleistungsangebote von unterstützenden und entlastenden Maßnahmen vor Ort aufzuzeigen.
Viele Menschen beschäftigt die Frage, ob sie etwas tun können, um das Risiko an Demenz zu erkranken zu reduzieren. Wir wissen heute, dass es Sinn macht gegenzusteuern, deshalb setzen wir auch auf Prävention und Gesundheitsförderung. Die Forschung bringt uns ständig neue Erkenntnisse, die wir gerne teilen.
Wir sind Angehörige, Expertinnen und Experten, Interessierte, Vertreterinnen und Vertreter von Trägerorganisationen, von Wirtschaftsbetrieben, öffentlichen Einrichtungen und können auf die Unterstützung der Stadtgemeinde und unser Netzwerk zählen. Wir können schnell und unkompliziert vermitteln, überlegen sowie Lösungen finden. So verändern wir den Lebensraum Klosterneuburg oder wie Mag. Stefan Schmuckenschlager treffend formulierte: „In unserem schönen Klosterneuburg soll es selbstverständlich werden, dass Menschen mit Demenz sich sicher genug fühlen, um am öffentlichen Leben teilzunehmen.“
Bürgermeister Christoph Kaufmann über das Netzwerk „Gut leben mit Demenz in Klosterneuburg“
„Als Stadtgemeinde ist es uns besonders wichtig, dass wir ein lebenswerter Ort für alle Menschen sind. Ganz wesentlich ist mir dabei der Blick auf die ältere Bevölkerung, für die es ein umfassendes Angebot geben soll, um möglichst lange selbstbestimmt und aktiv zu sein. Deshalb bin ich froh und dankbar, dass sich alle professionellen stationären und mobilen Pflegeanbieter, Dienstleister, Vereine, Freiwillige und pflegende Angehörige mit dem Netzwerk „Gut leben mit Demenz in Klosterneuburg“ zusammengetan haben und sich seit vielen Jahren zum lokalen Bedarf austauschen sowie gemeinsame Initiativen setzen. Auch wenn die Veränderungen, die mit dem Alter einhergehen können, wie Vergesslichkeit und Demenz, bekannt sind, ist es notwendig, darauf aufmerksam zu machen und einer möglichen Ausgrenzung entgegenzuwirken. Das erklärte Ziel des Netzwerkes ist es, ein gutes Leben für Menschen mit Vergesslichkeit oder Demenz und ihren Bezugs- und Betreuungspersonen zu ermöglichen. Dazu gehört auch, dass wir als Bevölkerung insgesamt mehr über den Umgang mit Vergesslichkeit und Demenz wissen und die Betroffenen und Angehörigen aktiv miteinbinden. Nicht zuletzt sind die von „Gut leben mit Demenz in Klosterneuburg“ mitorganisierten Aktionstage Gesundheit ein wichtiger Schritt für Gesundheitsprävention und frühzeitige, umfassende Information. Als Bürgermeister der Stadtgemeinde danke ich dem Verein und dem Netzwerk für das große Engagement und wünsche weiterhin viel Erfolg!“
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