Klosterneuburg: Gut Leben mit Demenz
Wie ist ein gutes Leben für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in einer Stadt möglich? Was können wir alle tun, um ihnen – über die klassischen Unterstützungsangebote hinaus – ein Leben in unserer Mitte zu ermöglichen? Was gibt es bereits? Was braucht es? Diese Fragen beschäftigten 40 Gäste beim ersten Vernetzungstreffen „Gut Leben mit Demenz in Klosterneuburg“.
„Demenzfreundliche Gemeinde“ Klosterneuburg
Die Stadt Klosterneuburg macht sich auf den Weg, eine „Demenzfreundliche Gemeinde“ zu werden und der erste Schritt ist getan: Das Vernetzungstreffen am 16. Jänner im Pflegewohnhaus St. Leopold war ein großer Erfolg. 40 Gäste aus verschiedenen Branchen, Ämtern und Institutionen, aber auch Angehörige und freiwillige MitarbeiterInnen folgten der Einladung.
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager und Sozialstadtrat Stefan Mann begrüßten die Initiative. Klaus Schwertner bekräftigt das Anliegen der Caritas, ein gutes Leben für Menschen mit Demenz zu ermöglichen. Die gemeinsame Initiative soll ein demenzsensibles Umfeld schaffen, in dem sich Betroffene und ihre Angehörigen wohlfühlen und so am öffentlichen Leben besser teilnehmen können.
Die Vernetzung hat begonnen und erste Ideen sind gesammelt
Petra Jennewein, Leiterin des Caritas-Demenz-Service-Zentrums in Tirol rief die Bedürfnisse der Betroffenen und Angehörigen in Erinnerung. In den anschließenden Diskussionsrunden konnte aufgezeigt werden, was es schon gibt und erste Ideen konnten für die Verwirklichung der Modellregion, gesammelt werden, wie Kurzschulungen für Bank- und Supermarktangestellte oder die Gestaltung eines Parks, der auf die Bedürfnisse von an Demenz erkrankten Menschen ausgerichtet ist. Die Vernetzung hat begonnen, wir freuen uns auf das zweite Vernetzungstreffen im März